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1. Mittlere und neuere Geschichte - S. 41

1861 - Eisleben : Reichardt
41 Philipp von Hessen treulos gefangen, b) gegen den Willen seines Schwiegersohnes Moritz. (Her- zog Alba.) 1548 Das Interim o) wird den Protestanten vom siegreichen Kaiser vorgeschrieben, jedoch nicht a n e r k a n n t. ä) 1552 Moritz erzwingt vom Kaiser den passauer Ver- trag. Durch Karls Eigenmächtigkeit und fortgesetzte Gefan- genhaltung des Landgrafen Philipp erbittert, wird Moritz des Kaisers Feind. Statt gegen Magde- burg zu ziehen, wendet er sich (in Verbindung mit dem Markgrafen Albrecht von Brandenburg- Culmbach) nach Süddeutschland und überrascht den kranken Kaiser in Jnnspruck. Flucht. 6) Religions- freiheit. Moritzens verhängnisvolles Bündniß mit Frankreich, welches Metz, To ul u. Verdun eroberte und für immer behielt. (1553) Moritz fällt bei Sievershausen gegen den Markgrafen Albrecht. Dieser hatte (gegen den p. Vertrag) die Bisthümer mit Krieg überzogen lind wurde von Moritz und dem Herzog v. Braunschweig geschlagen; doch fiel ersterer. 1555 Der augsburger Neligionöfriede. Er kam zu Stande besonders durch die Bemühungen des Königs Ferdinand (Karls Bruder); doch wa- ren Zwinglianer und Calvinisten im Frieden nicht mit einbegriffen. Im Herbst übergibt Karl zu Brüssel seinem Sohne Pbilipp feierlich die Regierung der Niederlande. 1556 Karl V. legt die Negierung nieder. Lebensmüde zieht er sich in's spanische Kloster St. Juste zurück, f) wo er 1558 im 56. Jahre seines Alters stirbt. Als Kaiser von Deutschland folgt sein Bruder b) Der Kaiser habe nur versprochen, ihn von ewiger, aber nicht von einiger Gefängniß frei zu lassen. c) Bestimmungen, wie es bis zum Schluß der trid. Kirchenversamm- lung ,, e i n st w ei len " gehalten werden sollte. d) Sprüchwort: Das Interim — hat den Schalk hinter ihm. e) Sänfte, Fackeln, Regen. — Die gefangenen Fürsten nun frei, f f) Gartenbau. Uhren. Todtcnmesse.

2. Mittlere und neuere Geschichte - S. 72

1861 - Eisleben : Reichardt
Anhang l. Die Regenten -er deutschen Hanptstaaten seit den Freiheitskriegen. 1. Oestreich. 1835—1848 Ferdinand I., Nachfolger des Kaisers Franz. 1848 Franz Joseph, Neffe des vorigen. Im Kriege gegen das von Louis Napoleon un- terstützte Sardinien verlor er 1859 die Lom- bardei an Victor Emanuel Ii. 2. Preußen. 1840—1861 Friedrich Wilhelm Iv., Nachfolger Friedrich Wilhelm Iii. Unter seiner nach Außen hin meist friedlichen Regierung kamen durch Vertrag 1849 die Ho- tz e n z o I l er n s ch e n Fürstenthümer und ein kleines Gebier am Jade-Busen an Preußen, doch mußte die Herrschaft über Neufchatel (Neuenburg) 1857 aufgegeben werden. Während der Krankheit des Königs (1857 bis 1861) führte dessen Bruder, der Prinz von Preußen, die Regentschaft. Er folgt am 2. Januar 1861 als 1861 Wilhelm I. Es ist sein Bestreben besonders darauf gerichtet, die bereits jeit 1850 unter seinem Vorgänger in Preußen eingeführte Constitution zu befesti- gen und zu vervollkommnen.

3. Mittlere und neuere Geschichte - S. 36

1861 - Eisleben : Reichardt
36 Neue Geschichte. Seit 1517. 1517—1648 Erste Periode. Das Zeitalter der Reformation, bis zum Schluß des dreißigjährigen Krieges. 1648—1786 Zweite Periode. Das Zeitalter der großen Monarchen, bis auf Friedrichs d. Gr. Tod. 1786—? Dritte Periode. Das Zeitalter der Revolution, reicht bis in die Gegenwart hinein. Erste Periode. Zeitalter der Reformation. 1517 Luther schlägt die besonders gegen den Ab- 31.Oct. laß 1c) gerichteten 95 Theses an die Thür der Schloßkirche zu Wittenberg. Martin Luther d. 10. Novbr. 1483 zu Eisle- den geboren. Vater Bergmann. Schulen in Mans- feld, Magdeburg, Eisenach.1) Bezieht, um die Rechte zu studiren, 1501 die Universität Erfurt, wo er zuerst die vollständige Bibel findet. Er wird A u g u sti n e r m ö n ch, m) 1508 durch Staupitzens Ver- mittlung Professor der T h e o l o g i e in Witten- berg. Auf einer Reise nach Rom wird seine Ehrfurcht vor dem Papste durch das lasterhafte Treiben der Geistlichkeit getrübt. L. findet in Philipp Me- lau chthon einen Freund und in Kurfürst Fried- rich dem Weisen einen Beschützer. k) Der Peterspfennig. Der Dominikaner Tetzel. l) Singen auf den Straßen. Die wohlthätige Bäckersfrau. in) Des Freundes Tod. Gewissensangst. Der Trost des alten Mönches.

4. Mittlere und neuere Geschichte - S. 53

1861 - Eisleben : Reichardt
53 1740—1786 Friedrich Ii., der Große. Geb. d. 24. Januar 1712. Bald Zwiespalt zwischen Vater und Sohn, weil letzterer Wissenschaften und Künste mit Verliebe betreibt, r) Harte Behandlung, sogar Schlage. Friedrichs Vertraute seine Schwester Wilhelm ine. Fluchtversuch auf einer Reise in Süddeutschland, s) Die Lieutenants v. Ka t te in Berlin und v. Kcith in Wesel Friedrichs Mitschul- dige. Vom König in der ersten Wuth beinah ersto- chen, dann nach Küstrin, wo vor seinen Augen Katte hingerichtet wird (Keith war nach England ent- kommen!. Rur durch dringende Fürbitten wurde Friedrich gerettet. Seine Gefangenschaft in Küstrin ist ihm in mancher Beziehung förderlich,t) endlich Ver- söhnung bei Gelegenheit von Wilhelminens Hoch- zeit. — Rach des Vaters Wunsch heirathet er 1732 die von ihm ungeliebte Elisabeth Christine, halt sich größtentheils in Rh einsberg auf, wo er einen Freundeskreis um sich versammelt und Musik u. Wissenschaften treibt. Seine Vorliebe für französische Schriftsteller, weshalb er später den berühmten, aber unsittlichen Voltaire zu sich berief. Friedrich selbst schrieb und sprach meist französisch. Am 31. Mai 1740 folgte er seinem Vater Friedr. Wilh. I. in der Regierung. 1740—1742 Der erste schlesische Krieg. Kurfürst Joachim Ii. hatte 1537 mit den Herzögen von Liegnitz, Brieg und Wohl au einen Erb- vertrag geschlossen, der später vom Kaiser für un- gültig erklärt worden war. Daher wurde, als zur Zeit des großen Kurfürsten die schlesischen Her- zöge ausstarben, ihr Land als böhmisches Lehen ein- gezogen. Vergebens machte Friedr. Wilh. seine Ansprüche auf Liegnitz, Brieg und Wo hlau, r) Heimlicher Unterricht im Flotenspiel beim berühmten Quanz aus Dresden. (Einst vom Könige überrascht. „Fritz ist ein Quer- pfeifer und Poet!") s) In Steinfurlh, zwischen Heidelberg und Heilbronn. (Will nach England.) t) Muß täglich 7 Stunden auf der Kriegs- und Domänenkammer arbeiten.

5. Die alte Geschichte - S. 13

1861 - Eisleben : Reichardt
13 aus natürlichem Fels gehauen, jetzt durch Sand halb verschüttet.^) 2300 König Möris (Amenemha) erbaut das Laby- rinth und laßt den See Möris ausgraben. Das Labyrinth bei der ,,Stadt der Krokodile" war ein Reichspalast mit 3000 Gemächern (theils über, theils unter der Erde) und 12 Höfen. -— Der See Möris diente zur Regelung und Verbreitung der segensreichen Ril-Ueberschwemmungen. 2100 —1600 D ie Herrschaft der Hyksos oder Hirten- könige. Die Hyksosx) stammten aus Kanaan und dem nördlichen Arabien. Ihre Hauptstadt war Memphis, während in Theben sich einheimische Könige unab- hängig hielten. Von dieser thebanischen Dy- nastie werden die Hyksos (durch Tuthmosis) ver- jagt. 1600—1200 Blüthezeit des ägyptischen Reiches mit der Hauptstadt Theben. Großartige Bauten in Theben: Paläste, Tempel, Säulengänge, Sphinxalleen. Kolossalstatue des Ame- nophis (Memnon).^) Ruinen bei Karnak u. Luxor. (1400) Sesostris der Grosse (R am ses). Er macht bedeutende Eroberungen in Asien und Ae- thiopien und beginnt den Verbindungskanal zwischen dem mittelländischen und rothen Meere. Unter seinen Bauwerken zeichnet sich das Rames- seum aus mit der größten Kolossalstatue Aegyptens, dem Bilde des Ramses.^) Auch bei Memphis liegt noch eine gestürzte Statue desselben. — Tempel zum Theil in den Fels gearbeitet. 7oo Rach Vertreibung einer äthiopischen Dyna- stie tritt eine Zwölfherrschaft (Dodekarchl'e) ein. V) ®et Sphinx war Symbol der königlichen Macht, ein Männer- kopf auf einem Löwenleibe. Lange des Gesichts 26 F., des Leibes 9o F. r) Unter ihnen wanderten die Israeliten ein. y) Erzähle die griechische Sage von der klingenden Memnonssäule. Noch jetzt läßt das Gestein, von der Morgensonne nach kalter Nacht erwärmt, ein seines Knistern und Klingen hören. z) Auf einem Postament von 18 F. Höhe erhob sich die 54 F. hohe Statue, deren Schulterbreite 21 F. betrug. Noch jetzt in Trümmern vorhanden.

6. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 1

1836 - Eisleben : Reichardt
o V - -..— i — Erstes Kapitel, r b e g ri ffe. Begriff der Erdbeschreibung. §. 1. Kenntniß der Erde, welche Gott dem Menschen zum Wohnplatz angewiesen hat, ist eben so nützlich als angenehm. Die Geographie oder Erdbe- schreibung führt zu einer nähern Kenntniß derselben. Horizont oder Gesichtskreis. §. 2. Die Erde ist zu groß, als daß wir sie ganz übersehen könnten. Wir mögen auf einem noch so ho- hen Orte derselben stehen, von da unsern Augen die weiteste Aussicht sich darbietet: so erblicken wir doch immer nur einen sehr kleinen Theil davon; und allent, halben im Freien sehen wir den Himmel rund um uns her einen Kreis auf der Erde bilden, in dessen Mittel- punkte wir zu stehen scheinen, und welcher der Ge- sichtskreis oder Horizont heißt. Er ist um desto größer, je freier und ungehinderter die Aussicht und je höher der Standpunkt des Beobachters ist. Ueberall aber erstreckt er sich nur über einen geringen Theil der Erde, und der übrige weit größere wird vom Horizont abgeschnitten, und bleibt unsichtbar. Jeder Ort hat seinen eignen Horizont. Welt - oder Himmelsgegenden. §. 3. An dem Horizonte werden die Welt- oder Ihimmelsgegenden unterschieden, die sich in Haupt- und Nebengegenden theilen. Hauptge- genden sind: Ost oder Morgen, West oder Abend, Süd oder Mittag und Nord oder Mitternacht. Die Gegend, wo im Frühlinge und Herbste die Sonne aufgeht, heißt Morgen oder Ost; die, wo sie in 1

7. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 244

1836 - Eisleben : Reichardt
244 Amerika. 3) Die Kap Verdischen oder Inseln des grü- nen Vorgebirges, iin 2ltlantischen Meere und west, lich vom grünen Vorgebirge, größtentheils bergig, felsig und Mangel an Wasser leidend, haben an den Küsten einen Reichthum von Fischen und Schildkröten, deren Fang viele fremde Schiffe dahin zieht. Auch wird viel Salz gewonnen. Diese Inseln, wovon die größte St. Iago heißt, gehören den Portugiesen. 4) Die Kanarischen Inseln, nordöstlich von den Kap Verdischen und westlich von der Sahara, im Atlantischen Meere, gehören den Spaniern, enthalten viele zum Theil hohe Berge, haben ein angenehmes Klima und bringen mancherlei Produkte, vorzüglich schö- nes Getreide, herrliche Weine, Orseille, Soda, Süd- früchte, Zucker hervor. Auch stammen von diesen In- seln die Kanarienvögel. Kanaria und Teneriffa mit dem hohen Pico de Teyde, einem ehemaligen Vulkan, sind darunter die wichtigsten. 5) Madeira, eine aus schroffen Bergen beste- hende Insel, zwischen welchen sich fruchtbare Thäler hinziehen, nördlich von den Kanarischen Inseln und westlich von der Berberei, im Atlantischen Meere, ist vorzüglich durch ihren herrlichen Wein berühmt, und gehört, so wie einige dabei gelegene kleinere Inseln, den Portugiesen. 6) Die Azoren, bergige, aber fruchtbare kleine Inseln, im Atlantischen Meere, nordwestlich von Ma- deira und westlich von Portugal gelegen, gehören den Portugiesen. Alle Erd - und Baumfrüchte des südlichen Europa und auch einige Afrikanische reifen hier. Wein wird viel gebaut und die dasigen Pomeranzen werden für die schmackhaftesten gehalten. St. Miguel und Terceira heißen die beiden größten dieser Inseln. Amerika. Dieses zweite große Kontinent der Erde wurde erst 1492 durch den Genueser, Christoph Cvlumbus, ent-

8. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 15

1865 - Eisleben : Reichardt
15 1600—1200 Blüthezeit des ägyptischen Reiches mit der Hauptstadt Theben. Großartige Bauten in Theben: Paläste, Tempel, Säulengänge, Sphinxalleen. Kolossalstatue des Ame- nophis(Memnon). x) Ruinen bei Karnaks) u. Luxor. (1400) Sesostris der Große lramses». Er machte bedeutende Eroberungen in Asien und Ae- • thiopien und beginnt den B erbindnn g skanal zwischen dem mittelländischen und rothen Meere. Un- ter seinen Bauwerken zeichnet sich das Ramesseum aus mit der größten Kolossalstatue Aegyptens, dem Bildp des Ramses. z) Auch bei Memphis liegt noch eine gestürzte Statue desselben. — Tempel zum Theil in den Fels gearbeitet. 700 Nach Vertreibung einer äthiopischen Dyna- stie tritt eine Zwölfherrschaft (Dodekarchie» ein. Die Dodekarchen erneuerten das Labyrinth, ihren gemein- samen Reichspalast. Unter ihnen befand sich Psam- metich, Beherrscher des Nil-Delta mit der Hauptstadt Sais.lt) Mit Hilfe carischer und ionischer Söldner besiegt er seine Mitregenten bei Momemphis. 070—616 Psammetich König von Aegypten. Sais wird Residenz. Durch Heranziehung griechischer Truppen beleidigt Ps. die einheimische Kriegerkaste, so daß nach einem fast erfolglosen Feldzuge gegen Syrien 300000 Krieger nach Aethiopien answandern. — Neue Kaste der Dolmetscher. 616—600 Necho. Er dringt bis zum Euphrat vor,e) verliert aber die Schlacht bei Circesiu m. Den ^L>uez-Kanal führt er bis über die Bitterseen hinaus, ll) läßt durch Phöni- cier Afrika umschiffen. x) Erzähle die griechische Sage von der klingenden Memnonssäule. Noch jetzt läßt das Gestein, von der Morgensonne nach kalter Nacht erwärmt, ein feines Knistern und Klingen hören. y) Der Hauptsaal ruht auf 134 gewaltigen Säulen. z) Auf einem Postament von 18 F. Höhe erhob sich die 54 F hohe Ttatue, deren Schulterbreite 21 F. betrug. Noch jetzt in Trümmern vorhanden. a) Erzähle das Orakel von der ehernen Opferschale und dessen Erfüllung. b) Welches Orakel hatte Psammetich in Betreff ihrer zu Buto erhalten? v) Den Judenkönig Josias besiegt er bei Megiddo. 4) Vollendet wurde derselbe erst unter Darius und war lange Zeit fahrbar, bis er durch Vernachlässigung völlig versandete,

9. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 17

1865 - Eisleben : Reichardt
17 4. Das jüdische Volk.*)' 2000 Abraham, Stammvater des Volkes. (1625) Moses führt die Kinder Israels aus Aegypten und giebt ihnen am Sinai das göttliche Ge- setz. Vierzigjähriges Hernmziehen in der Wüste. (>585) Die Kinder Israel ziehen in Palästina ein. Josua. (1585—1096) Richter über Israel. Theokratie. Gideon, Jephta, Simson, Samuel. — Kämpfe. 1096—1056 Daul, erster König. 1056 — 1016 David. Hauptstadt Jerusalem. Größte Ausdehnung des Reiches: Vom rothen Meer (Ezeon Geber) bis über Damascns hinaus. Bündniß mit - Hiram, König von Tyrns. 1016—976 Salomo. Tempelbau. Beginnender Verfall. Damascns fällt ab. 976 Theilung des Reiches. Reich Juda unter Rehabeam, Reich Israel unter Je- robeam, Hauptstadt Samaria. 721 Zerstörung des Reiches Israel durch Salmanas- ■ sar. (L. K. Hosea.) 587 Zerstörung des Reiches Juda durch Rebucadne- za r. (L. K. Zedekia.) 538 Cyrus ertheilt den Juden die Erlanbniß zur Rückkehr. Durch Cyrus kamen die Juden statt der babyloni- schen unter persische Herrschaft. Dann gehörten sie zum Reich Alexanders des Großen, kamen hierauf unter ägyptische und dann unter syrische Herrschaft. Religiöser Druck unter Antiochüs Epiphanes. 167 Die Juden befreien sich unter Anführung der Maccabäer von der syrischen Herrschaft. Ueber 100 Jahre blieben sie frei, bis sie in Abhängigkeit von Rom kamen. *) Wir geben hier nur die nothwendigsten Data, da das Speciellere aus der biblischen Geschichte hinreichend bekannt ist. 2

10. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 124

1865 - Eisleben : Reichardt
124 l)cinn Calvin (Jean Chauvin), der aber nicht frei von Unduldsamkeit war. h) Seine Lehre die „resormirte", ver- breitete sich in Frankreich, Schottland, Holland, anch in einigen Theilen Deutschlands, wie in der Pfalz. (Heidel- berger Katechismus. > 1532 Der Nürnberger Religionsfriede. Nun leisten die Protestanten dem Kaiser wackere Hilfe ge- gen die Türken und erkennen Ferdinand, den Bruder Karls, als deutschen König an. 1533—34 Oie Wiedertäufer in Münster An ihrer Spitze standen der Bäcker Jan Matthys, und f nach dessen Tode der Schneider Johann Bockhold aus Leyden, der sich König von Zion nennt. Vielweiberei und Gütergemeinschaft eingeführt. Scharfrichter Knipper- dolliug, Minister Krechting. Der Bischof von Mün- ster erobert im Bunde mit einigen Fürsten die Stadt. Johann von Leyden grausam hingerichtet, e) (1534) Die Reformation in Würtemberg durch Herzog Ulrich eingeführt. 1535 König Heinrich Viii. von England führt die bi- schöfliche Hochkirche ein, indem er sich vompapste los sagt. Die Gründe dazu vorwiegend äußere, z. B. Erwerb der reichen Klostergüter, anch weil der Papst ihn nicht von seiner Gemahlin Katharina von Arragonien, einer Tante Karls V., scheiden will.ä) Nachdem Maria die Katholische den Protestantis- mus in England zu vernichten versucht hatte, wurde der- selbe durch die große Königin Elisabeth (1658—1603) wieder hergestellt und befestigt; doch sonderten sich die streng calvinischen Presbyterianer oder Puritaner von der Landeskirche. 1539 Kurfürst Joachim 11 von Brandenburg tritt zur evangelischen Kirche über. Sein Vater Joachim I., der den übermüthigen Adele) zu bändigen wußte, war ein erbitterter Gegner Luthers gewe- sen, so daß seine Gemahlin, die dänische Prinzessin Elisabeth b) Dies zeigte sich auf traurige Weise bei der Berbreuuung des spani- schen Arztes Servet, der über die Dreieinigkeit abweichende An- sichten hatte. o) Der Käsig mit den Gebeinen ans dem rambertus-Thurme. ä) Bon seinen 6 Gemahlinnen ließ H. 2 enthaupten, darunter Anna Boleyn, die Mutter der Königin Elisabeth, s) Die Köckeritze und Jtzenplitze. Der drohende Vers an der Thür?
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